Die Erlebnisse der Lesefreunde

Wenn die „Lesefreunde“ der Grundschule „An der Klosterwuhne“ sich jeden Montag zum Leseclub treffen, gibt es immer was zu lachen, zu entdecken und vor allem zu lesen. Das Kamishibai „Die große Wörterfabrik“ war der Auftakt im Leseclub und zeigte den Kindern, welche Macht Worte haben konnten und sie überlegten, für welche Worte sie Geld ausgeben würden (z.B. Liebe, Familie, Mama, Papa) und für welche nicht (die wollen hier aber lieber nicht genannt werden).

Die Schülerinnen aus den 3. und 4. Klassen gingen mit Hilfe von Büchern, Kurzgeschichten und Gefühlskarten auf Gefühlsspurensuche: Welche Gefühle gab es eigentlich? Welche Situationen lösen welche Gefühle aus? Fühlen wir eigentlich alle gleich?

Sie entwickelten außerdem eine eigene Geschichte zum Bilderbuch „Der Junge und der Elefant“ von Freya Balckwood, in dem es um Themen wie Einsamkeit und Freundschaft geht.

Bei einem gemeinsamen vorweihnachtlichen Nachmittag wurde das selbstentwickelte Buch stolz den Eltern und Geschwistern vorgestellt und berichtet, was sie im Leseclub erlebten.

Mit Hilfe des Kamishibai „Als die Raben noch bunt waren“ wurde das nächste große Thema Einzigartigkeit und Gemeinsamkeit eingeführt. Zu diesem Thema hörten die Kinder auch das Lied „Das eine Kind ist so, das andere Kind ist so“ von Rolf Zuckowski und entwickelten eigene Reime zu sich. Daraus entstand ein eigenes Leseclub-Gedicht.

Der Leseclub wird unterstützt und gefördert durch die Stiftung Lesen und regelmäßig durchgeführt von Nadine Hopfgarten, Einrichtungsleiterin des Kinder- und Jugendhauses „Lichtblick“, und Tanja Schönbrodt, Schulsozialarbeiterin an der Grundschule „An der Klosterwuhne“.