Die AG „Schulgarten“ der Grundschule Kritzmannstraße welche durch die Schulsozialarbeit und den Hort mit Engagement gefüttert und begleitet wird verfolgt ein ambitioniertes Ziel: Die Kinder sollen die grundlegenden Schritte der Gartenarbeit kennenlernen – von der Aussaat bis hin zur Ernte. In diesem Zusammenhang bekommen sie die Möglichkeit, selbst zu pflanzen, zu pflegen und später die Früchte ihrer Arbeit zu ernten. Doch das Projekt ist mehr als nur Gartenarbeit. Es geht auch um Wissensvermittlung und das gemeinsame Erleben von Natur.
In Kooperation mit dem Nachbarschaftszentrum „Neue Wege“ e.V. und dessen Besucher:innen wurde die Schulgarten AG ins Leben gerufen. Diese stellen nicht nur Ihre Hochbeete auf dem Gelände zur Verfügung, sondern wollen die Kinder auch mit Ihrem Wissen bezüglich der Gartenarbeit unterstützen. Dabei wird sich nicht nur mit den Themen Pflanzen und Gartenarbeit auseinandergesetzt, sondern auch der Austausch zwischen den Generationen sowie das Verantwortungsbewusstsein der Kinder soll gefördert werden.
Am Dienstag, den 05. November, fand ein besonderer Moment im Rahmen des Projekts statt: Die Schüler:innen der Schulgarten-AG erhielten Schürzen, die großzügig von der Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG gesponsert wurden. Dieser Moment der Übergabe wurde mit einem kleinen Fototermin gebührend gefeiert, der allen Beteiligten viel Freude bereitet hat. Die Schürzen sollen nicht nur praktisch beim Arbeiten im Garten dienen, sondern symbolisieren auch die Unterstützung der lokalen Gemeinschaft für das Projekt.
Das Schulgartenprojekt ist ein schönes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen und Menschen aus der Nachbarschaft. Die Kooperation zwischen der Grundschule Kritzmannstraße, dem Nachbarschaftszentrum „Neue Wege“ e.V. und der WBG „Stadt Magdeburg von 1954“ eG zeigt, wie gemeinschaftliches Engagement Früchte tragen kann – im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist nicht nur ein Projekt für die Kinder, sondern auch ein Beitrag zur Stärkung des Miteinanders in der Nachbarschaft.
https://dfv-lsa.de/wp-content/uploads/2024/11/P1210823.jpg7501000lisa.bhttps://dfv-lsa.de/wp-content/uploads/2018/04/dfv.pnglisa.b2024-11-07 09:10:142024-11-07 09:10:14„Von der Saat zur Ernte“: Wissensvermittlung im Grünen
„Es war einmal eine Leseratte, die hieß Paula, und die trug eine große Brille mit dicken, krummen Gläsern.“ (aus „Paula, die Leseratte“ von Martin Ebbertz)
Einmal in der Woche treffen sich Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Grundschule „An der Klosterwuhne“ mit Nadine Hopfgarten vom Kinder- und Jugendhaus „Lichtblick“ und/oder ihrer Schulsozialarbeiterin Tanja Schönbrodt zum Leseclub, der von der Stiftung Lesen unterstützt und gefördert wird.
Schnell kam dabei der Wunsch auf, eine gemeinsame Aktion durchzuführen.
Am 18.10.2024 war es dann so weit. 16.30 Uhr trafen sich 11 Leseratten der Grundschule „An der Klosterwuhne“ mit und ohne Brille zu einer gemeinsamen Lesenacht. Zuerst ging es auf den Spielplatz, um zusammen zu spielen und das schöne Herbstwetter auszukosten.
Schon dort wurde das erste Mal gemeinsam gelesen, eine Geschichte aus „Paula, die Leseratte“. Die Leseratte kann pro Tag nur einen Buchstaben lesen. In diesem Fall benötigte sie fünf Tage, um das Wort zu lesen – Paula. Schnell hatten die Kinder nachgezählt, wie viele Tage sie bräuchten, um ihren Namen zu lesen. „Drei!“ „Auch fünf!“ „Neun!“
Im Anschluss ging es zum Kinder- und Jugendhaus „Lichtblick“, wo die Lesenacht stattfand. Dort wartete bereits ein leckeres Abendessen, sodass sich die Kinder für den langen Abend stärken konnten.
Nach dem Essen wurde auf arabisch und deutsch „Gute Nacht im Zoo“ vorgelesen, die Kinder stellten ihre Lieblingsbücher vor und lasen darin. Zum Abschluss des Abends sahen sie gemeinsam den Film „Alles steht Kopf“.
Der nächste Morgen startete mit einem gemeinsamen Frühstück und natürlich wurde noch einmal gelesen. Die Kinder lasen den anderen aus ihren mitgebrachten Lieblingsbüchern vor und weckten somit das Interesse der anderen für ihre Bücher.
Zum Abschluss wurde die Lesenacht ausgewertet und bei einem Punkt waren sich alle einig (außer natürlich bei der tollen Verpflegung): die Lesenacht muss unbedingt wiederholt werden!
Wir bedanken uns ganz herzlich für die tolle Unterstützung bei Nesrin Shaker und Dennis Diestel!
Schwupps, sind die Herbstferien schon wieder vorbei. Das ging schneller als erwartet und wir haben so viel erlebt.
In der ersten Ferienwoche haben wir gemeinsam mit Dennis und Andreas, von der Kinderbaustelle des DFV, euer Spielhaus und den Sandkasten gebaut. Diese haben wir in der Werkstatt entworfen und kleine Modelle gebaut, bis wir endlich das große bauen konnten.
Alle sind mit dem Ergebnis zufrieden und wir hatten eine Menge Spaß beim Bauen. Außerdem gab es leckeres Essen, welches wir gemeinsam gekocht haben.
Die zweite Woche startete mit einem Bastelangebot. Die Klammerdrachen sind toll geworden. Am Dienstag haben wir Pizza gebacken und nach unseren Wünschen belegt.
Am Mittwoch haben wir einen besonderen Ausflug gemacht. Schon lange wünschten wir uns einen Ausflug zum Bouldern, aber wussten auch, dass es ziemlich teuer ist. Danke an Judy Wendel und für die Spende. Somit hat sie uns einen wunderbaren Tag in der Bloc-Schmiede ermöglicht, den wir so schnell nicht vergessen werden.
Am Donnerstag haben wir einen Ausflug in die Stadtbibliothek gemacht. Dort haben wir mit der Bibliothekspädagogin in Gruppen einen Stop-Motion-Film erstellt. Erst haben wir die Legofiguren angeordnet uns anschließend immer ein Stückchen bewegt. Nach jeder Bewegung haben wir ein Foto gemacht und daraus einen Film geschnitten. Die fertigen Filme haben wir dann auf einer großen Leinwand angeschaut. Das war eine tolle Erfahrung.
Am Freitag haben wir die Ferien mit einem Club-Kino-Tag beendet. Wir durften vorher die Filme aussuchen und dann haben wir sie bei Popcorn und Chips geschaut.
Es waren ereignisreiche Ferien und wir freuen uns schon auf die nächsten 😉
„Von der Saat zur Ernte“: Wissensvermittlung im Grünen
Die AG „Schulgarten“ der Grundschule Kritzmannstraße welche durch die Schulsozialarbeit und den Hort mit Engagement gefüttert und begleitet wird verfolgt ein ambitioniertes Ziel: Die Kinder sollen die grundlegenden Schritte der Gartenarbeit kennenlernen – von der Aussaat bis hin zur Ernte. In diesem Zusammenhang bekommen sie die Möglichkeit, selbst zu pflanzen, zu pflegen und später die Früchte ihrer Arbeit zu ernten. Doch das Projekt ist mehr als nur Gartenarbeit. Es geht auch um Wissensvermittlung und das gemeinsame Erleben von Natur.
In Kooperation mit dem Nachbarschaftszentrum „Neue Wege“ e.V. und dessen Besucher:innen wurde die Schulgarten AG ins Leben gerufen. Diese stellen nicht nur Ihre Hochbeete auf dem Gelände zur Verfügung, sondern wollen die Kinder auch mit Ihrem Wissen bezüglich der Gartenarbeit unterstützen. Dabei wird sich nicht nur mit den Themen Pflanzen und Gartenarbeit auseinandergesetzt, sondern auch der Austausch zwischen den Generationen sowie das Verantwortungsbewusstsein der Kinder soll gefördert werden.
Am Dienstag, den 05. November, fand ein besonderer Moment im Rahmen des Projekts statt: Die Schüler:innen der Schulgarten-AG erhielten Schürzen, die großzügig von der Wohnungsbaugenossenschaft „Stadt Magdeburg von 1954“ eG gesponsert wurden. Dieser Moment der Übergabe wurde mit einem kleinen Fototermin gebührend gefeiert, der allen Beteiligten viel Freude bereitet hat. Die Schürzen sollen nicht nur praktisch beim Arbeiten im Garten dienen, sondern symbolisieren auch die Unterstützung der lokalen Gemeinschaft für das Projekt.
Das Schulgartenprojekt ist ein schönes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen und Menschen aus der Nachbarschaft. Die Kooperation zwischen der Grundschule Kritzmannstraße, dem Nachbarschaftszentrum „Neue Wege“ e.V. und der WBG „Stadt Magdeburg von 1954“ eG zeigt, wie gemeinschaftliches Engagement Früchte tragen kann – im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist nicht nur ein Projekt für die Kinder, sondern auch ein Beitrag zur Stärkung des Miteinanders in der Nachbarschaft.
Lesenacht
„Es war einmal eine Leseratte, die hieß Paula, und die trug eine große Brille mit dicken, krummen Gläsern.“ (aus „Paula, die Leseratte“ von Martin Ebbertz)
Einmal in der Woche treffen sich Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Grundschule „An der Klosterwuhne“ mit Nadine Hopfgarten vom Kinder- und Jugendhaus „Lichtblick“ und/oder ihrer Schulsozialarbeiterin Tanja Schönbrodt zum Leseclub, der von der Stiftung Lesen unterstützt und gefördert wird.
Schnell kam dabei der Wunsch auf, eine gemeinsame Aktion durchzuführen.
Am 18.10.2024 war es dann so weit. 16.30 Uhr trafen sich 11 Leseratten der Grundschule „An der Klosterwuhne“ mit und ohne Brille zu einer gemeinsamen Lesenacht. Zuerst ging es auf den Spielplatz, um zusammen zu spielen und das schöne Herbstwetter auszukosten.
Schon dort wurde das erste Mal gemeinsam gelesen, eine Geschichte aus „Paula, die Leseratte“. Die Leseratte kann pro Tag nur einen Buchstaben lesen. In diesem Fall benötigte sie fünf Tage, um das Wort zu lesen – Paula. Schnell hatten die Kinder nachgezählt, wie viele Tage sie bräuchten, um ihren Namen zu lesen. „Drei!“ „Auch fünf!“ „Neun!“
Im Anschluss ging es zum Kinder- und Jugendhaus „Lichtblick“, wo die Lesenacht stattfand. Dort wartete bereits ein leckeres Abendessen, sodass sich die Kinder für den langen Abend stärken konnten.
Nach dem Essen wurde auf arabisch und deutsch „Gute Nacht im Zoo“ vorgelesen, die Kinder stellten ihre Lieblingsbücher vor und lasen darin. Zum Abschluss des Abends sahen sie gemeinsam den Film „Alles steht Kopf“.
Der nächste Morgen startete mit einem gemeinsamen Frühstück und natürlich wurde noch einmal gelesen. Die Kinder lasen den anderen aus ihren mitgebrachten Lieblingsbüchern vor und weckten somit das Interesse der anderen für ihre Bücher.
Zum Abschluss wurde die Lesenacht ausgewertet und bei einem Punkt waren sich alle einig (außer natürlich bei der tollen Verpflegung): die Lesenacht muss unbedingt wiederholt werden!
Wir bedanken uns ganz herzlich für die tolle Unterstützung bei Nesrin Shaker und Dennis Diestel!
Nadine Hopfgarten und Tanja Schönbrodt
Herbstferien 2024
Schwupps, sind die Herbstferien schon wieder vorbei. Das ging schneller als erwartet und wir haben so viel erlebt.
In der ersten Ferienwoche haben wir gemeinsam mit Dennis und Andreas, von der Kinderbaustelle des DFV, euer Spielhaus und den Sandkasten gebaut. Diese haben wir in der Werkstatt entworfen und kleine Modelle gebaut, bis wir endlich das große bauen konnten.
Alle sind mit dem Ergebnis zufrieden und wir hatten eine Menge Spaß beim Bauen. Außerdem gab es leckeres Essen, welches wir gemeinsam gekocht haben.
Die zweite Woche startete mit einem Bastelangebot. Die Klammerdrachen sind toll geworden. Am Dienstag haben wir Pizza gebacken und nach unseren Wünschen belegt.
Am Mittwoch haben wir einen besonderen Ausflug gemacht. Schon lange wünschten wir uns einen Ausflug zum Bouldern, aber wussten auch, dass es ziemlich teuer ist. Danke an Judy Wendel und
für die Spende. Somit hat sie uns einen wunderbaren Tag in der Bloc-Schmiede ermöglicht, den wir so schnell nicht vergessen werden.
Am Donnerstag haben wir einen Ausflug in die Stadtbibliothek gemacht. Dort haben wir mit der Bibliothekspädagogin in Gruppen einen Stop-Motion-Film erstellt. Erst haben wir die Legofiguren angeordnet uns anschließend immer ein Stückchen bewegt. Nach jeder Bewegung haben wir ein Foto gemacht und daraus einen Film geschnitten. Die fertigen Filme haben wir dann auf einer großen Leinwand angeschaut. Das war eine tolle Erfahrung.
Am Freitag haben wir die Ferien mit einem Club-Kino-Tag beendet. Wir durften vorher die Filme aussuchen und dann haben wir sie bei Popcorn und Chips geschaut.
Es waren ereignisreiche Ferien und wir freuen uns schon auf die nächsten 😉