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Gewaltpräventionsprojekt „Grenzen setzen, Grenzen achten“ 2024
Für das Gewaltpräventionsprojekt „Grenzen setzen, Grenzen achten“ stehen die Veranstaltungstermine für das Jahr 2024 fest!
Interessierte Jungen können sich an folgenden Terminen mit ihrer eigenen Persönlichkeit und ihrem Verhalten auseinandersetzen, um so Wege für sich zu erarbeiten, wie sie resepektvoll und gewaltfrei den Alltag bewältigen können.
Termine 2024:
Blockveranstaltungen
Gruppe
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
„Grenzen setzen, Grenzen achten“
Für weitere Informationen, sowie Anmeldungen können Sie uns gern telefonisch unter 0151/23233021 oder per Mail m.puetsch@dfv-lsa kontaktieren.
Ausstellungseröffnung „Ich bin ich“
Netzwerk Stark gegen Gewalt: „Mit Pinsel, Bühne, Tanz und Ton, sagen wir der Gewalt ‚Nun geh davon!'“
Am 05. und 06. Februar fand auch dieses Jahr ein Ferienprojekt des Netzwerkes „Stark gegen Gewalt“ statt. Aus den Grundschulen Westerhüsen, Salbke und „Lindenhof“ Reform, der Förderschule „Hugo Kükelhaus“ sowie aus den weiterführenden Schulen „Heinrich Heine“ (Buckau), „A.-W.-Francke“ und dem „Geschwister Scholl“ Gymnasium (Reform) versammelten sich insgesamt 35 Kinder und ihre Schulsozialarbeiter:innen und Stadtteilpädagog:innen in der Villa Wertvoll.
Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, die Zielgruppe zu sensibilisieren für gewaltfreie Kommunikation, gemeinsame Handlungs- und Lösungsstrategien für mögliche Konflikte zu entwickeln und Zivilcourage zu fördern.
Die zwei Tage wurden künstlerisch durch die Mitarbeiter:innen der Villa Wertvoll geplant, organisiert und gestaltet, und die Kinder konnten sich in jeweils einen der vier verschiedenen künstlerischen Bereiche zuordnen.
So gab es eine Tanzgruppe, welche sich zur Aufgabe gemacht hat, nach Recherche und Ausprobieren einen vollständigen Tanz zu choreografieren, einzustudieren und zu präsentieren. Hierbei wurde darauf geachtet, dass alle Schüler:innen mit einbezogen werden konnten, egal ob sie sich zu Beginn verunsichert gefühlt haben, körperlich eingeschränkt waren oder auf Grund ihrer Religion nicht alles machen wollten. Die Tanzgruppe „Seven Girls“ hat sich dieser Aufgabe wundervoll gestellt und hat durch viel Rücksicht aufeinander eine grandiose Tanzshow am Ende präsentieren können.
Auch das Atelier wurde besucht und die Kinder, welche sich hierfür angemeldet haben konnten, ihrer künstlerischen Kreativität freien Lauf lassen. Vom Modellieren mit Ton über Zeichnen bis hin zum Malen mit Aquarellfarben und Kreidestiften konnte alles ausprobiert werden. So entstanden am Ende Kunstwerke mit klangvollen Namen wie „Der Legendäre Phönix“, „Das tropische Etwas“ und „Schildkröte Eckhardt während des Chillens im Tiegernest“.
Ebenso konnten die Kinder auch in der Theatergruppe ihre kreative Seite ausschöpfen. Ziel hierbei war es, ein selbst gestaltetes Märchenstück zu präsentieren. Zu Beginn fand eine Kennenlernphase statt, da es im Theater ganz wichtig ist, sich gegenseitig zu kennen, sodass man ein gewisses Vertrauen entwickelt und Unsicherheiten ablegt. Danach ging es ans Brainstorming: Welche Märchen kennen wir? Was sind die Hauptrollen? Was ist vielleicht auch kritisch an diesem Märchen? Und daraus resultierte dann die eigene Kreation des Markstückes: „Rotkäppchen, Blaukäppchen und Häschen gemeinsam gegen den bösen Wolf“
Und auch die Gruppe im Tonstudio übernahm eine wichtige Aufgabe. Sie haben einen eigenen Rapsong geschrieben, aufgenommen und produziert.Im Song geht es darum, Zivilcourage zu zeigen und sich klar gegen Gewalt zu positionieren. Auch wurden im Text Probleme des Schulalltages verarbeitet. Immer noch sind Schüler:innen von Ausgrenzung, Beleidigungen und Beschimpfungen betroffen, weshalb es ein großer Wunsch war, im Song auch Lösungsstrategien und Unterstützungsmöglichkeiten mit aufzuzeigen, da mit Musik ja noch einmal eine breitere Masse erreicht werden kann.
Doch solche anstrengenden Tage müssen auch belohnt werden. So gab es am Montag als auch am Dienstag dank des „ALSO-Netzwerkes“ noch nach den kreativen Workshops einen Workshop zum Thema gesunde Ernährung, welcher im KJH „Knast“ stattfand. Dieser wurde zum Schluss mit einem warmen Mittagessen belohnt.
Zum Abschluss des Projektes erhielten alle Teilnehmenden noch einen selbstangefertigten Tragebeutel, welcher auf große Freude traf. Damit symbolisiert das Netzwerk auch noch einmal die Gemeinschaftlichkeit und die Individualität, da die Beutel alle per Hand bedruckt sind und jeder damit etwas anders ausschaut.