Schulsozialarbeit ermöglicht Viertklässlern des Lindenhofs ein Abschlussprojekt
Ein ungewöhnliches Schuljahr neigte sich dem Ende zu und für die ältesten Schülerinnen und Schüler der Ganztagsgrundschule Lindenhof heißt es Abschied nehmen. Für die Kinder mussten coronabedingt zahlreiche Projekte wie Wandertage oder Abschlussfahrten ausfallen. Um den Viertklässlern die letzten Tage an der Grundschule etwas zu versüßen, organisierten die Schulsozialarbeiterinnen Jessica Froese und Monique Stolte (Deutscher Familienverband LSA e. V.) ein zweitägiges Siebdruckprojekt. Das Ende der Grundschulzeit wurde für die mehr als 80 Kinder durch die Gestaltung eines persönlichen Abschluss-T-Shirts greifbarer.
Die Kinder zeigten viel Ausdauer und Kreativität als sie die Textilstifte in den Händen hielten und endlich loslegen durften, ihre T-Shirts zu bemalen – vom Lieblingstier, dem symbolischen Lindenblatt der Schule über liebevolle Sprüche bis hin zu Superhelden ihrer Kindheit war alles dabei. Nachdem sie die Vorderseite gestaltet hatten, wurde der Schriftzug „GTGS Lindenhof“ mit Hilfe einer Siebdruckmaschine auf das jeweilige T-Shirt gedruckt. Die Kinder wählten dafür ihre Lieblingsfarben aus und halfen die Farben mit einer Rakel in das Gewebe zu drucken. Die freudig überraschten Gesichter der Mädchen und Jungen, als das T-Shirt vom Siebdruckgerät entfernt wurde, ließen nicht nur die Herzen der Kinder, sondern auch die der Schulsozialarbeiterinnen höherschlagen und bestätigten den Erfolg des Projektes.
„Danke, dass ihr das mit uns gemacht habt. Das war eine tolle Idee!“, waren die Worte der Kinder am Ende der Projekttage. Nachdem alle T-Shirts getrocknet waren, sammelten die Kinder fleißig Unterschriften der Mitschüler und Mitarbeiter der Schule, um sie als Andenken immer bei sich zu tragen. Auch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der Viertklässler waren begeistert von den entstandenen Kunstwerken und bedankten sich bei den Schulsozialarbeiterinnen für ihre Idee und die Umsetzung des Projektes.
Die Schulsozialarbeit wird finanziert aus Fördermitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt.