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Deutscher Familienverband Sachsen-Anhalt e.V.
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Migrationsberatung: Einsparungen völlig unangebracht

**Blogbeiträge (Startseite), *Blog Migration

Beratungsstellen für erwachsene Zuwanderer sollen ab nächstem Jahr 22 % weniger Zuschüsse vom Bund erhalten. René Lampe, Vizepräsident des Deutschen Familienverbandes (DFV), fordert von der Bundesregierung, die Förderung dauerhaft zu sichern.

(Berlin/Magdeburg). Etwa eine halbe Million Menschen hat die Migrationsberatung in Deutschland im vergangenen Jahr erreicht. Möglich wird das durch die Arbeit von 1.371 festen und mobilen Beratungsstellen, die zugewanderten Ratsuchenden praktische Hilfe leisten.

„In der Migrationsberatung erhalten erwachsene Zuwanderer jeden Geschlechts Rat und Unterstützung ab dem ersten Tag. Die Beraterinnen helfen bei Anträgen, bei der Suche einer Wohnung oder eines Kitaplatzes, bei der Erwerbung von Sprachkenntnissen, bei Fragen zum Aufenthalt oder Familiennachzug und vielem mehr. Dieses Angebot, das mittlerweile seit 2005 besteht, hat sich bewährt und stärkt zuverlässig das örtliche Gemeinwesen“, so Lampe.

Die Migrationsberatung hat sich in den jüngsten Krisensituationen als unverzichtbar erwiesen: In der Pandemie konnte sie – anders als viele Behörden und soziale Einrichtungen bundesweit – ihr Angebot durchweg aufrecht erhalten. Auch den geflüchteten Menschen aus der Ukraine steht sie unmittelbar zur Seite.

„Der Beratungsbedarf ist unverändert hoch und es ist davon auszugehen, dass er weiter steigen wird. Gleichzeitig ist die Beratung durch Lockdowns, schlechte Erreichbarkeit und lange Bearbeitungszeiten in den Ämtern aufwendiger geworden. Das heißt, dass die Beratungsstellen tatsächlich mehr Unterstützung brauchen, keinesfalls weniger“, sagt Lampe.

Mit der geplanten Kürzung von 22 % würden der MBE, wie das Beratungsangebot abgekürzt heißt, deutlich weniger Mittel zur Verfügung stehen. Für Schutzsuchende aus der Ukraine und Afghanistan, für zugewanderte Fachkräfte und auch für EU-Bürger würde notwendige Unterstützung fehlen.

„Der Deutsche Familienverband hält Einsparungen bei der Migrationsberatung zu diesem Zeitpunkt für völlig unangebracht. Wir fordern die Bundesregierung auf, umzulenken und die Förderung zu verstetigen, damit die Beratungsstellen weiterhin hochwertige und zuverlässige Arbeit leisten können. Eine Regierung, die sich einen Paradigmenwechsel in der Migrationspolitik auf die Fahnen geschrieben hat, ist dazu verpflichtet“, so der Vizepräsident.

Lampe schließt sich stellvertretend für den DFV zudem dem Aufruf der Bundesarbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtspflege zum Aktionstag für die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) am 14. September an. Alle Beteiligten seien aufgefordert, die Bedeutung und den Nutzen ihrer Arbeit sichtbar zu machen. Informationen dazu würden in Kürze veröffentlicht.

https://dfv-lsa.de/wp-content/uploads/2022/08/Lampe-800x533-1.jpg 533 800 René Lampe https://dfv-lsa.de/wp-content/uploads/2018/04/dfv.png René Lampe2022-08-29 12:56:472022-08-29 12:57:43Migrationsberatung: Einsparungen völlig unangebracht

Viel bewegt: Die Ukraine-Hilfe des Deutschen Familienverbandes

**Blogbeiträge (Startseite), *Blog Migration

Die Ukraine-Hilfe des Deutschen Familienverbandes (DFV) Sachsen-Anhalt erreicht bald die 12. Woche. Seit dem ersten Spendenaufruf gemeinsam mit dem DFV-Bundesverband konnte viel erreicht werden. 25.000 Euro konnten gesammelt werden, daneben Sachgüter, aber auch viel ehrenamtliche Unterstützung ist seit dem 28. Februar geleistet worden.

 

Die Hilfe des DFV Sachsen-Anhalt umfasst im Wesentlichen drei Bereiche:

1. Begleitung von geflüchteten Familien in Magdeburg

Eine der ersten Familien, die durch die Ukraine-Hilfe des Deutschen Familienverbandes Unterstützung fand: Mark, Liidia und Mama Kateryna aus Winnyzja, fast 1.500 km von Magdeburg in Sachsen-Anhalt entfernt.

Über die Migrationsberatung hat der DFV Sachsen-Anhalt seit Anfang März etwa 100 Familien unterstützt: von der Erstversorgung gerade nach der Ankunft bis zur Wohnungssuche, der Kontaktaufnahme mit Kindertagesstätten oder Schulen und jetzt auch der Jobsuche. Mitgeholfen dabei haben nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Migrationsberatung, sondern des gesamten Landesverbandes in viel Extra-Arbeit. Die Geflüchteten aus der Ukraine kamen zumeist nur mit wenig Handgepäck und quasi ohne Mittel. Unterstützung bedeutete oft ganz praktische Hilfe wie z.B. den Transport von überlassenen Möbeln in die neue Wohnung oder den Einbau einer Küche.

Mittlerweile helfen auch zwei geflüchtete Ukrainerinnen mit ihren Sprachkenntnissen beim DFV Sachsen-Anhalt aus – sehr wertvoll für eine gute Verständigung.

2. Busfahrten von der rumänischen Grenze

Ein Bus mit ca. 60 Ukrainern erreicht Magdeburg am 16. März. Der DFV Sachsen-Anhalt unterstützt hier auch beim Ankommen.

Zusammen mit der Adventsgemeinde Magdeburg hat der DFV Sachsen-Anhalt drei Fahrten in Reisebussen für Flüchtende organisiert. Pro Fahrt konnten etwa 60 Personen hergebracht werden. Den Partnern ist es wichtig, den Geflüchteten aus der Ukraine private Unterkünfte zur Verfügung zu stellen. Sie sollen nicht in Massenunterkünfte kommen. Für die Busse fallen hohe Benzinkosten um die 3.000 Euro an. Der DFV Sachsen-Anhalt finanzierte diese durch Spenden mit.

3. Großtransporte von Sachspenden in die Ukraine

Dank großer Spendenbereitschaft kann auch Hilfe vor Ort, in der Ukraine, geleistet werden. Der DFV Sachsen-Anhalt hat u.a. dazu beigetragen, eine Logistikkette aufzubauen.

Dringend benötigte Güter wie haltbare Lebensmittel, medizinische Produkte und sogar zwei Krankenwagen konnten dank der Unterstützung des DFV Sachsen-Anhalt in die Ukraine transportiert werden. Bis zu sechs Mal wurde diese Art Hilfe bisher geleistet. Der DFV Sachsen-Anhalt ist nach wie vor Ansprechpartner bei Sachspenden und hat eine Annahmestelle in der Geschäftsstelle im Bürgerhaus am Kannenstieg organisiert.

Es war dem DFV ein Anliegen, schnell Hilfe zu leisten. Mit Know-how, Engagement und Vernetzung ist es gelungen. Den Familien aus der Ukraine, die jetzt in Magdeburg leben, steht der Landesverband Sachsen-Anhalt weiterhin bei.

Wenn Sie die Ukraine-Hilfe des DFV unterstützen möchten, können Sie hier direkt online spenden (Betreff „Ukraine-Hilfe“) oder Sie überweisen einen Geldbetrag an folgendes Konto:

Deutscher Familienverband Sachsen-Anhalt e.V.

IBAN DE50 1203 0000 1020 1702 52

Betreff „Ukraine-Hilfe“

https://dfv-lsa.de/wp-content/uploads/2022/03/Foto-1-rotated-e1646400483378.jpg 2000 1500 René Lampe https://dfv-lsa.de/wp-content/uploads/2018/04/dfv.png René Lampe2022-05-19 11:45:362022-05-19 11:45:36Viel bewegt: Die Ukraine-Hilfe des Deutschen Familienverbandes

Spendenübergabe des Bördegymnasiums Wanzleben für Ukraine-Hilfe

**Blogbeiträge (Startseite), *Blog Migration, *Blog Verein

Der Krieg in der Ukraine beschäftigt nicht nur die Erwachsenen, sondern auch Kinder und Jugendliche. Jeder möchte irgendwie helfen und so haben sich die Schülersprecher des Bördegymnasiums Wanzleben Carlo Thieleke und Joelina Tuchen überlegt, wie sie mit der ganzen Schule die  Situation in der Ukraine thematisieren und gleichzeitig Spenden sammeln können.

Carlo Thieleke, Doreen Rehm, Anastasiia R., Marlen Ulonska und Joelina Tuchen (v.l.n.r.)

Am vergangenen Mittwoch fand am Bördegymnasium in Wanzleben ein Spendenlauf statt, der von den Schülersprechern organisiert und moderiert wurde. Jede Schülerin und jeder Schüler konnte 0,50€  pro gelaufener Runde spenden. So kamen mehr als 4000€ zusammen, die nun in unsere Ukraine-Hilfe beim DFV einfließen. Mit dieser großartigen, finanziellen Unterstützung können wir für Familien aus der Ukraine, die in Magdeburg ankommen alles Notwendige zur Erstversorgung beschaffen. Der Bedarf reicht von Duschgel über Babywindeln bis hin zu Lebensmitteln, schließlich reisen die meisten Familien nur mit leichtem Handgepäck an.

Unsere Kolleginnen Doreen Rehm und Marlen Ulonska bedankten sich heute im Namen des Deutschen Familienverband LSA e. V. bei den Schülersprechern und der gesamten Schule für diese tolle Aktion. Außerdem erklärte sich Anastasiia R. aus Kiew bereit, die beiden zu begleiten und stellvertretend für die ukrainischen Familien ihren Dank auszusprechen. Natürlich berichtete Anastasiia auch über den Weg nach Deutschland und ihr bisheriges Leben in der Hauptstadt der Ukraine. Offen und ehrlich beantwortete sie alle Fragen und tauschte schließlich ihre Kontaktdaten aus, um mit den Schüler:innen ein gemeinsames Projekt zu planen.

Wir sind gespannt, was sich daraus entwickelt und bedanken uns herzlich für das Engagement und die Spende des Bördegymnasiums Wanzleben!

 

Wenn auch Sie für die Ukraine-Hilfe des DFV spenden möchten, nutzen Sie gern folgende Bankverbindung:

 

Deutscher Familienverband Sachsen-Anhalt e.V.

IBAN DE50 1203 0000 1020 1702 52

Betreff „Ukraine-Hilfe“

Es kann selbstverständlich eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden.
Weiterhin werden auch Sachspenden benötigt. Die aktuelle Liste finden Sie HIER.

 

 

 

 

 

https://dfv-lsa.de/wp-content/uploads/2022/03/Wanzleben.jpg 1066 1600 marlen.u https://dfv-lsa.de/wp-content/uploads/2018/04/dfv.png marlen.u2022-03-15 14:34:122022-03-15 15:59:33Spendenübergabe des Bördegymnasiums Wanzleben für Ukraine-Hilfe

Update zur „Ukraine-Hilfe“ des DFV

**Blogbeiträge (Startseite), *Blog MBE, *Blog Migration, Aktuell Migration

Vielen Dank für eure Bereitschaft und Unterstützung! Und auch schon für die ersten Spenden von Euch!!!! Die ersten ukrainischen Familien wurden von DFV-Mitarbeitern von der polnischen und rumänischen Grenze abgeholt und befinden sich inzwischen in Magdeburg. Durch die DFV-Migrationsarbeitsarbeit haben wir ein Netzwerk von 200 Ukrainern und in Kooperation mit der MBE wird gerade geholfen, wo es nur geht…

Auf dem Foto sind Lidiia und Mark mit ihrer Mama Kateryna zu sehen; gestern in Magdeburg angekommen. Sie kommen aus Vinnitsa, ca. 1500 km entfernt. Ihr Vater und ihr Onkel sind dort geblieben, um ihre Heimat zu verteidigen. Wir helfen ihnen beim Ankommen und eure Spenden unterstützen uns dabei!

Anbei unser aktueller Spendenaufruf gerne zum Verteilen. Im Moment kommen die Familien bei uns an (oft sind es tatsächlich Mütter mit ihren Kindern) und schlafen die ersten Nächten im Prinzip „Couchsurfing“ bei Unterstützer*innen. Sie kommen mit leichtem Gepäck an und der erste Weg ist tatsächlich erstmal in Drogeriemärkte, um Hygieneartikel und Kinder/Babynahrung + windeln etc. zu kaufen. Die nächsten Schritte sind dann: sie hier anzumelden, auf Wohnungssuche zu gehen und auch bald Arbeit zu finden.

Momentan gibt es so drei Möglichkeiten zu helfen:

  • Es kann direkt über den QR Code schnell und unkompliziert Geld gespendet werden
  • Eine andere Möglichkeit ist es, Gutscheine zu kaufen (für Drogeriemärkte, Lebensmittelmärkte, Märkte wo man günstig Möbel für die Erstausstattung der Wohnungen kaufen kann)
  • Sachspenden: Im Moment ist unsere Lagerkapazität für Kleiderspenden erschöpft. Was wir jedoch annehmen können, wären Drogerie- und Hygieneartikel für Erwachsene und Kinder bzw. haltbare Lebensmittel. Die lassen sich schnell weiterreichen und helfen auch!
  • Wenn wir andere Sachspenden suchen und es konkret wird, werden wir dazu aufrufen

Die ganze Spendenaktion läuft auch eng in Kooperation mit dem Bundesverband, d.h. es wird bundesweit auch gesammelt und für Sachsen-Anhalt gespendet und Spenden weitergereicht. Anbei auch noch zum Lesen und als Information die Pressemitteilung des Bundesverbandes des DFV´s zum Lesen:

Ukraine-Hilfe des Deutschen Familienverbandes e.V. (deutscher-familienverband.de)

 

https://dfv-lsa.de/wp-content/uploads/2022/03/Foto-1-rotated-e1646400483378.jpg 2000 1500 René Lampe https://dfv-lsa.de/wp-content/uploads/2018/04/dfv.png René Lampe2022-03-04 14:31:522022-03-04 14:31:52Update zur „Ukraine-Hilfe“ des DFV

Gefördert durch:

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