Training zu Klassen- und Chat-Regeln in der 5. Klasse

Zum Thema Klassenregeln und Chat-Regeln führte die Schulsozialarbeiterin am 09.09.2025 in einer 5. Klasse ein Sozialtraining durch. Passend zum Teamtag wurden 3,5 Stunden genutzt, um die Klasse zu unterstützen besser als Team zusammen zu rücken.

Das Training begann im Sitzkreis, in dem die Schüler: innen angeleitet selbstständig ihre Regeln erarbeiteten. Jeder hatte die Möglichkeit, gehört zu werden und seine Ideen einzubringen. Die einzelnen Regeln wurden anschließend demokratisch abgestimmt und verbindlich festgehalten. Die Unterschrift jedes Teilnehmers bzw. jeder Teilnehmerin auf dem Plakat symbolisiert die gemeinsame Verpflichtung zu den festgelegten Regeln.

Nach der Festlegung reflektierten wir gemeinsam die Zusammenarbeit im Training. Das positive Fazit lautete: Regeln helfen im respektvollen Umgang miteinander.

Zum Abschluss führten wir spielerisch die „Karten auf Rücken“-Methode durch: Positive Eigenschaften, Fähigkeiten oder Charakterzüge wurden auf Zettel geschrieben und an den Rücken eines Teilnehmers bzw. einer Teilnehmerin geklebt. Am Ende lasen sich die Schüler: innen gegenseitig die Rückmeldungen vor. Diese Übung förderte Wertschätzung, stärkte das Selbstwertgefühl und schuf ein warmes Gemeinschaftsgefühl, da sich Jede*r wahrgenommen fühlte. Somit konnte jeder etwas Positives für sich mitnehmen.

Die Trainingseinheit zeigte deutlich, wie explizite Regeln im Kontext einer jüngeren Klasse zu mehr gegenseitigem Respekt beitragen können. Die Rückmeldungen der Schüler: innen und des Klassenlehrers (Beobachterrolle) waren durchweg positiv, und das Training stärkte das Gefühl der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft. Nach dem Training ließ die Klasse den Tag mit dem Klassenlehrer in spielerischer Runde im Außenbereich ausklingen.

Am Folgetag begleitete Fr. Lewerenz die Klasse zur Fachstelle Medientreff ZONE! Dort wurde an das Thema angeknüpft um die Schüler:innen im Umgang mit digitalen Medien zu sensibilisieren.

Ich bin auf Eure Umsetzung gespannt!

Kunstklasse 9/1 im Graffiti-Workshop der Jugendkunstschule am 02.09.2025

Zum Graffiti-Workshop der Jugendkunstschule ging es am 02.09.2025 mit der Kunstklasse 9/1. Die Veranstaltung wurde in drei Gruppen durchgeführt. Die Schulsozialarbeiterin war Begleitung der Gruppe, welche gemeinsam mit dem Künstler Jan Focke arbeitete. Jan Focke leitete die Schüler:innen an und unterstützte die einzelnen Arbeitsschritte, förderte Struktur und den sicheren Ablauf. Herr Focke begleitete pädagogisch den Kreativprozess. Er unterstützte Ideenfindung, Entwurf und Umsetzung. Es wurden Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Lösungskompetenzen gestärkt.

Zum Ende des Projekttages wurden alle Werke gemeinsam betrachtet, gewürdigt und reflektiert. Die Schüler:innen erhielten ihre Arbeiten nach dem Trocknen zurück. Insgesamt war der Projekttag ein positives Erlebnis mit Fokus auf Kooperation, Kreativität und Wertschätzung.

Aus Schulsozialarbeitersicht bestätigte der Tag, wie kreative Lernformate soziale Kompetenzen stärken können. Die Zusammenarbeit mit dem Künstler eröffnet den Schüler:innen neue Ausdrucksformen und stärkte ihr Selbstwirksamkeitserleben. Die Rückmeldungen der Gruppe waren durchweg positiv und ich freue mich auf viele weitere kreative Projekte mit euch! 😊

Begegnungsfest im Bürgerhaus Kannenstieg: Vielfalt erleben und gemeinsam feiern

Im Rahmen der Interkulturellen Woche fand am 22.09.2025 ein buntes und herzliches Begegnungsfest im Bürgerhaus Kannenstieg statt – organisiert von der Kitasozialarbeit, dem Jugendclub „Lichtblick“ und der Migrationsberatungsstelle.

Die Veranstaltung war sehr gut besucht: Zahlreiche Familien, Nachbar*innen und Interessierte aus verschiedenen Kulturen kamen zusammen, um einen Nachmittag voller Begegnung, Kreativität und Austausch zu erleben.

Das vielseitige Programm ließ keine Wünsche offen: Kinder konnten Traumfänger oder Bilderrahmen basteln, sich schminken lassen oder an der Buttonstation eigene Anstecker gestalten. Eine Fotostation sorgte für schöne Erinnerungen, während beim mehrsprachigen Vorlesen Geschichten aus aller Welt lebendig wurden. Ein großes Highlight war die Gestaltung von Namens-Lesezeichen.
Für das leibliche Wohl sorgte ein liebevoll zusammengestelltes Buffet mit kulinarischen Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern.

Das Begegnungsfest zeigte eindrucksvoll, wie gelebte Vielfalt und Zusammenarbeit über kulturelle Grenzen hinweg gelingen kann – ein echtes Highlight der Interkulturellen Woche.