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Sterne, Baumanhänger, Karten und viel mehr: Reformer Weihnachtsmarkt
Endlich war es so weit: Am Freitag und Samstag, den 01.&02.12.2023, fand in Reform auf der Kosmos-Promenade der Weihnachtsmarkt des Bürgervereines Reform statt. Und auch die Ganztagsgrundschule Lindenhof hatte dieses Jahr mal wieder einen Stand.
In den vergangenen Wochen wurde in der Schule durch die pädagogischen Mitarbeiter:innen und Lehrkräfte gemeinsam mit den Kindern gebastelt. Auch die Schulsozialarbeiterinnen Jessica Froese und Lisa Biener haben mit den Kindern gemeinsam gebastelt. Hier entstanden wundervolle
Baumanhänger in Form von Schneeflocken, welche aus Toilettenpapierrollen gebastelt wurden, Sterne aus Sternchennudeln und Korken sowie Trinkschokolade mit süßen
Köstlichkeiten in Form von Rudolph verpackt. Die Kinder waren in voller Vorfreude auf den Weihnachtsmarkt und haben täglich gefragt, wo und wann dieser stattfindet. Sie waren stolz auf ihre Kunstwerke, welche sie präsentieren wollten und haben sich erhofft, Spenden für die Schule zu sammeln.
Freitag wurde dann ab 15 Uhr die Bude auf dem Weihnachtsmarkt geschmückt und alle Waren angerichtet, so dass die Besucher:innen sich alles ganz genau anschauen konnten.
Neben den Sternen und Rentieren fanden sich auch getöpferte Engel, selbstgestaltete weihnachtliche Grußkarten, LED-Bascetta-Sterne, selbstgenähte Weihnachtssäckchen , Kirschkernkissen und noch vieles mehr. Von 16-22 Uhr war die Ganztagsgrundschule Lindenhof auf dem Weihnachtsmarkt vertreten.
Der Verkauf hat sich für alle Beteiligten gelohnt. Die Kinder hatten Spaß am Basteln und die Lehrkräfte, pädagogischen Mitarbeiter:innen und Sozialarbeiter:innen hatten Spaß am Verkauf.
Märchenhafter Rätselspaß an der Klosterwuhne
Am 30.11.2023 wurde gemeinsam mit der Klasse 3b ein Edubreakout zum Thema „Märchen“ durchgeführt.
Die Methode „Edubreakout“ ist an das Konzept der Escape-Rooms angelehnt und vereint dabei lösungsorientiertes Denken und das Abrufen von Lerninhalten mit jeder Menge Spaß.
Zunächst wurden die Kinder mit einem Quiz in das Thema eingeführt und durch ein Suchspiel im Klassenraum auf das Rätseln eingestimmt. Es mussten drei Umschläge mit der Beschriftung „Die Zwerge“, „Die guten Feen“ und „Die Helden“ gesucht werden. Nach diesen Gruppierungen wurden dann drei Gruppen gebildet, die im Stationsbetrieb arbeiteten.
Es stellte sich die Frage: “Werden sie es schaffen, alle Schlösser zu knacken, um eine märchenhafte Überraschung zu erhalten.
Nacheinander mussten sechs knifflige Rätsel gelöst werden, um die Schatzkisten zu öffnen. Dabei waren die Schülerinnen und Schüler mit ihren bereitgestellten Materialien auf sich allein gestellt und mussten die Rätsel gemeinsam im Team lösen. Bei Schwierigkeiten konnte eine Hinweiskarte genutzt werden.
Die Augen der Schülerinnen und Schüler wurden groß, als sie eine Einladung zum Märchenball darin entdeckten. Nach der Rätselaktion folgte die Reflexion. Das “Edubreakout” sorgt nämlich nicht nur für jede Menge Spaß und der Vermittlung von Fachwissen – es dient vor allem der Stärkung der sozialen Kompetenzen. Bei der Auswertung reflektierten die Kinder ihr eigenes Verhalten und sprachen über die Strategien im Team. Es stellte sich heraus, dass jedes Kind seine eigenen Stärken einbringen konnte und sie sich gegenseitig unterstützten, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Sie verteilten untereinander Lob und Anerkennung, wodurch das Selbstwert- und Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt wurde. Auch die Lehrerinnen und Schulsozialarbeiterinnen, die die Gruppen beim “Edubreakout” begleiteten, gaben den Kindern viele positive Rückmeldungen. Sie nahmen wahr, dass die Kinder großen Ehrgeiz zeigten, sich über einen längeren Zeitraum sehr gut konzentrieren konnten und an den Gruppenaufgaben gewachsen sind. Gemeinsam mit allen Schülerinnen und Schülern wurde nach der Reflexion noch einmal das im “Edubreakout” abgefragte Wissen durch ein paar Fragen getestet. So wurde nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Adventszeit eingeläutet.
Fachtagung: „Gewalt in Dessau-Roßlau – (K)ein Thema!“
Anlässlich des, jährlich am 25.11. stattfindenden, internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen lud der Facharbeitskreis „Gewalt“ der Stadt Dessau-Roßlau am 24.11.23 zu der Fachtagung „Gewalt in Dessau-Roßlau – (K)ein Thema!“ in den Ratssaal ein.
Grundlage des Fachtages war die Vorstellung des Gewaltschutzkonzeptes zur Prävention Häuslicher Gewalt und Hilfen für Betroffene für die Stadt Dessau-Roßlau. Dieses, vom Facharbeitskreis entwickelte, Konzept zeigt Handlungsketten bei Einsätzen häuslicher Gewalt auf, um so die Opfer schnellstmöglich und effektiv vom Täter zu trennen, sie ins Hilfesystem einzugliedern und so vor weiteren Gewalttaten zu schützen.
Die Notwendigkeit eines solchen Konzeptes spiegelt sich in der polizeilichen Kriminalstatistik 2022 wieder, welche ebenfalls im Rahmen des Fachtages vorgestellt worden ist. Aus dieser geht hervor, dass in 81% der Fälle häuslicher Gewalt das Opfer weiblich ist und die Fallzahlen im Vergleich zu den Vorjahren, je nach Deliktart, um bis zu 10% angestiegen sind. Die vorgestellten Ergebnisse unterstreichen nochmals die Wichtigkeit eines funktionierenden Opferschutzes.
Des Weiteren bot die Fachtagung den Teilnehmenden die Möglichkeit mit den Akteur*Innen des Hilfesystems in Austausch zu treten, um so zum Thema Gewalt gegen Frauen sensibilisiert zu werden, Möglichkeiten der Intervention kennenzulernen und evtl. Kooperationen einzugehen.
Den Abschluss des Fachtages bildete ein Flashmob im Dessauer Stadtpark. Die Akteur*Innen und Teilnehmenden versammelten sich am hiesigen Brunnen und bildeten eine große orangene Traube aus Regenschirmen. Hierbei steht die Signalfarbe Orange als Zeichen für die, mit dem 25.11. startenden 16 tägigen Orange Days. Eine von der UN ins Leben gerufene Kampagne, um auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen.
Passend zum Namen des Dessauer Brunnens „Stadtgespräche“ soll mit der Schirmaktion das Schweigen zu dem, bis heute tabuisierten, Thema „Gewalt gegen Frauen“ gebrochen und die Öffentlichkeit sensibilisiert werden.
Ein Dank geht an die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dessau-Roßlau Claudia Heß und dem Facharbeitskreis „Gewalt“ für die jahrelange Zusammenarbeit und den großen Einsatz für den Opferschutz!