Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Einwillligung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Schülerrat der GTGS Lindenhof besucht den Landtag von Sachsen-Anhalt
Endlich war der langersehnte Tag da. Die Schülerinnen und Schüler des Schülerrats besuchten am 17.03.2023 zusammen mit den Schulsozialarbeiterinnen der Ganztagsgrundschule Lindenhof, Jessica Froese und Pauline Schulz, den Landtag in Sachsen-Anhalt.
Nach einem herzlichen Empfang durch den FSJler des Landtags, gab es erst einmal eine kleine Raterunde, in der das Wissen über den Landtag auf die Probe gestellt wurde. Vieles konnten die Kinder gut schätzen, aber bei der Frage, wie viele Fenster das Landtagsgebäude hat, wurden die Augen groß. Eine echte Überraschung, die an dieser Stelle natürlich nicht verraten werden soll.
Neben der Inforunde rund um den Landtag war ein Gespräch mit einer echten Politikerin angesetzt. Eva von Angern stellte sich den Fragen der Dritt- und Viertklässler:innen mit Bravour. Im Gegenzug wollte sie auch einiges von den Schüler:innen in Erfahrung bringen. Beispielsweise, was sie gerne verändern würden, wenn sie in der Politik tätig wären. Neben den Wünschen nach mehr Lehrkräften, größeren Klassenräumen und kleineren Klassen, kam auch der Wunsch auf, dass für alle Menschen die gleiche Rechte gelten sollen. Den Kindern war es ebenfalls sehr wichtig, über den Krieg in der Ukraine zu sprechen und zu erfragen, was im Landtag diesbezüglich unternommen wird. Frau von Angern ging sehr sensibel auf das Thema ein, indem sie alles in Ruhe erklärte und die Fragen der Kinder beantwortete.
Auf dem Tagesplan stand außerdem eine Führung durch das Landtagsgebäude, beginnend mit der Bibliothek, verschiedenen Ausstellungen, dem Foyer der Landtagspräsident:innen bis hin zum Plenarsaal, der mit seinen Tribünen genügend Platz für Zuschauer:innen und die Presse bietet. In ihm finden die Sitzungen des Plenums statt. Als die Kinder hörten, wie lang eine solche Sitzung mitunter dauern kann, staunten sie nicht schlecht. Aber zum Glück gibt es ja noch das Restaurant im Landtag, in dem sich die Politiker:innen täglich für ihre wichtigen Aufgaben stärken können.
Streitschlichter*innen erhalten Abschlusszertifikat
Seit ca. einem halben Jahr besuchten Kinder aus den Klassenstufen 2,3 und 4 der Grundschule „An der Klosterwuhne“ regelmäßig die Arbeitsgemeinschaft Streitschlichter, die durch die Schulsozialarbeiterin des Deutschen Familienverbandes Christin Gerloff und Catharina Schooff an der Schule angeboten wird. Die Mädchen und Jungen haben eine Menge gelernt: von Gesprächsführung und aktivem Zuhören, über das Kommunikationsmodell Eisberg bis hin zu Teamarbeit und Konfliktlösung. Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich aus zehn Schüler*innen zusammen.
Zum Abschluss der Ausbildung erfolgte die halbstündige Prüfung, wo alles Gelernte nochmal abgefragt wurde.
Trotz Aufregung konnten die Kinder alle Fragen beantworten, sodass alle Streitschlichter zum Abschluss ihre Wohlverdiente STREITSCHLICHTER URKUNDE erhielten.
Gemeinsam wurde über die zurückliegende Zeit der Arbeitsgemeinschaft reflektiert und noch einmal das Erlernte wiederholt und aufgefrischt.
„Ich habe auch viel für mich selbst gelernt und gelernt wie man richtig zu hört!“, so ein Schüler. So wie ihm geht es dem Großteil der kleinen Gruppe: „Ich versuche Andere besser zu verstehen“, so eine andere Teilnehmerin. Eine andere Streitschlichterin sagt: „Ich möchte helfen, dass weniger Streit und Auseinandersetzungen bei uns in der Schule gibt“.
Weiterhin entwarfen die jungen Mediator*innen ein Symbol für Streitschlichtung, was von nun an das Erkennungszeichen für die Streitschlichter*innen an der Klosterwuhne ist.
Der Nachmittag war ein würdiger Abschluss für die engagierten Schüler*innen.
Schülerparlament (er)stellt neue Schulordnung
Das Schülerparlament der Grundschule „An der Klosterwuhne“ erarbeitete gemeinsam mit dem Team der Schulsozialarbeit eine neue Schulordnung. Über mehrere Monate wurde gemeinsam überlegt, welche Regeln für das tägliche Miteinander sinnvoll wären.
Die Klassensprecher*innen erfragten zuerst in allen Klassenstufen, welche Wünsche ihre Mitschüler haben, was sie sich für ein friedliches Zusammenleben vorstellen und was bei Regelverstößen passieren soll.
Die Gedanken und Wünsche aus allen Klassen wurden nun gemeinsam unter die Lupe genommen.
Zuerst stellten die Schüler*innen fest das für ein gemeinsames Zusammenleben wichtig ist, dass alle Beteiligten am Schulsystem Verantwortlichkeiten/Regeln brauchen.
Das heißt nicht nur Schüler*innen brauchen Regeln sondern auch das Lehrpersonal, sowie auch die Eltern.
Partizipation, Absprachen und ein respektvoller Umgang standen dabei immer Vordergrund.
Die Schüler*innen spiegelten immer wieder Alltagssituation, die sie verändern wollen würden durch und suchten nach Lösungen um ein friedliches, respektvolles und entspanntes Lernumfeld zu schaffen.
Ebenso wurden geschaut, wie besser mit Regelverstößen umgegangen werden kann. Ein Mitteilungsbogen für die Eltern wurde erstellt und Vorschläge für Entschuldigungskarten unter den Kindern wurde gesammelt.
Das Team der Schulsozialarbeit motivierte die Kinder immer wieder ihre Ideen zu äußern und half den Klassensprecher*innen ihre Einfälle zusammen zu fassen.
Die neue Schulordnung wurde erstmalig der Schulleiterin Frau Schulz Anfang Februar vorgestellt und ausgewertet. Nachdem auch alle Lehrer*innen sich mit der neuen Hausordnung auseinandergesetzt haben, wurde nun am 15.03.2023 die Schulordnung der gesamten Schule vorgestellt. Jede Klasse bekam ein Exemplar für ihren Klassenraum mit.
Schulordnung
Verantwortlichkeiten für Schüler*innen und Lehrer*innen
Umgang mit Regelverstößen