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In Erinnerung schwelgen Teil 2 – „Voll in Fahrt“
Einmal im Jahr heißt es für die Mädchen und Jungen der GTGS Lindenhof „Ab an die frische Luft“. Gemeinsam mit ihren Schulsozialarbeiterinnen Jessica Froese und Monique Stolte drehen sie im Stadtpark ein paar Runden – ob mit Inlinern oder ihrem Skateboard, mit Rad oder Roller – alles was rollt ist erlaubt.
Auch Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule „Francke“ und der Grundschule „An der Klosterwuhne“ nahmen am letzten Aktionstag mit ihren Schulsozialarbeiterinnen teil. Die Eltern der Kinder waren auch eingeladen, sodass viele Menschen mit Freude an Bewegung zusammentrafen. Nach der ersten großen gefahrenen Runde im Stadtpark saßen alle Beteiligten bei einem Picknick zusammen. Einige waren k.o. und glücklich über eine Pause. Die Zeit wurde u. a. für Gespräche, Spiele und ein besseres Kennenlernen genutzt. Andere hingegen blieben nicht lange sitzen und starteten freudestrahlend mit ihrer zweiten großen Runde auf ihren Rädern durch.
Die Schulsozialarbeit wird über das Programm „Schulerfolg sichern“ aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.
In Erinnerung schwelgen Teil 1 – VERSPIELT in die Sommerferien 2019
Die aktuelle Situation stellt für uns alle eine ganz besondere und herausfordernde Zeit dar. Umso wichtiger ist es, sich abzulenken und sich an die schönen Momente zu erinnern.
Das letzte Schuljahr endete mit einer Projektfahrt in die Sommerferien. 30 Mädchen aus fünf Magdeburger Schulen verreisten mit ihren Schulsozialarbeiterinnen des Deutschen Familienverbandes Sachsen-Anhalt e.V. nach Thale. Die dreitägige Fahrt stand dieses Mal unter dem Motto VERSPIELT.
Treffpunkt war der Magdeburger Hauptbahnhof. Überpünktlich und voller Vorfreude versammelten sich dort alle Beteiligten. Die Aufregung der Kinder war deutlich spürbar. Nach Zimmer beziehen und Stärkung am Mittagstisch, lernten sich die Mädchen durch verschiedene Übungen kennen und wurden so auf das diesjährige Motto eingestimmt. Gummitwist, Hüpfekästchen und Fadenspiele, welche schon früher viele Kinder begeisterten, wurden vorgestellt und ausprobiert. Das Motto VERSPIELT hieß dabei aber nicht nur, sich spielerisch zu betätigen, sondern auch durch gemeinsame Gespräche und Aktionen zum demokratischen Denken anzuregen und eine Vielfalt in allen Lebensbereichen als Bereicherung zu erleben. Ziel der Sozialpädagoginnen war es mit Mädchen aktiv zu werden und die geschlechterspezifischen Interessen aufzugreifen. Die Spiele von früher, aber auch die Spiele von heute, brachten die Mädchen in Bewegung und Kontakt mit anderen und sorgten gleichzeitig für Spaß und gute Stimmung. Die Wanderung am Nachmittag zum Hexentanzplatz erwies sich als große Herausforderung für die Kinder. Doch durch gegenseitiges Motivieren und Unterstützen, wuchsen die Mädchen über sich hinaus und meisterten die Wanderung mit Bravour. Ausgepowert aber zurecht stolz fielen die Kinder am Abend ins Bett.
Insgesamt traten die Mädchen als geschlossene Gruppe auf. Es wurden neue Freundschaften geschlossen und Kontakt mit den Schulsozialarbeiterinnen der weiterführenden Schulen aufgebaut. Diese ersten Kontaktknüpfungen erleichtern den Mädchen den Übergang an die weiterführenden Schulen nach den Sommerferien. Um nachhaltig die Kontakte aufrecht zu erhalten, fand im August ein Nachtreffen aller Beteiligten statt.
Am letzten Tag bekamen die Kinder die Aufgabe, die Erlebnisse der Mädchenfahrt zu reflektieren und ihr persönliches Highlight zu benennen. Schweren Herzens traten die Mädchen die Heimreise an. Was ihnen bleibt, sind die schönen Erinnerungen an das Mädchencamp und die Vorfreude, die „neuen“ Spiele von früher demnächst auf dem Schulhof auszuprobieren.
Die Schulsozialarbeit wird über das Programm „Schulerfolg sichern“ aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.
SCM-Tour – stark für Menschenrechte!
Eine ganz besondere Aktion fand am 10. März in der Sporthalle der Gemeinschaftsschule „August Wilhelm Francke“ statt. Sport baut Brücken und bringt Menschen zusammen! Beispielhaft dafür steht seit 2016 die soziale Partnerschaft des Paritätischen Sachsen-Anhalt mit den Handball-Bundesligisten des SC Magdeburg. Gemeinsam machen sich die Partner stark für mehr Chancengleichheit und kulturelle Vielfalt im Sport, erzeugen Aufmerksamkeit auf ein soziales Ungleichgewicht und werben für den Schutz von Menschenrechten. Insbesondere sorgen sie mit der „SCM-Tour für Vielfalt“ und für „bewegende“ Momente. Diese legten ihren zweiten Stopp in der Saison 2019/2020 am Dienstag, den 10. März 2020, in der Gemeinschaftsschule „August Wilhelm Francke“ ein. Die Schulsozialarbeiterin Diana Altenburg des Deutschen Familienverbandes Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., Träger des Projektes „Schulsozialarbeit“ an dieser Schule, sicherte sich den heiß begehrten Termin. Die Handballstars Piotr Chrapkowski und Christoph Steinert trainierten mit 20 hochmotivierten Schüler*innen. Teilnehmen konnten Schüler*innen der Gemeinschaftsschule „A. W. Francke“, der Grundschule „Lindenhof“ und der Förderschule „Hugo Kükelhaus“. Das öffentliche Training dauerte ca. zwei Stunden und begeisterte eine volle Halle mit interessierten Zuschauer*innen. Zudem sorgten diese für eine großartige Stimmung in der Halle. Anschließend beantworteten die Handballstars Fragen rund um den Handball, standen für Autogramme und Selfies bereit. Die Veranstaltung war für die Öffentlichkeit frei zugänglich und kostenfrei und wurde, zur Freude der Organisator*innen, auch von den Reformer*innen und Familienangehörigen rege genutzt. Die Organisation erfolgte in Kooperation mit dem Paritätischen Sachsen-Anhalt und der Schulsozialarbeit des Deutschen Familienverbandes Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. an der Gemeinschaftsschule „August Wilhelm Francke“, gefördert durch den Europäischen Sozialfond und dem Land Sachsen-Anhalt.